Wer nun denkt, er müsse bei Pferdewetten immer den Sieger
eines Rennens vorhersagen, der liegt falsch. Wenngleich die
Auswahlmöglichkeiten nicht mit Fußball und Co konkurrieren können, haben sich
die Pferdewetten Anbieter mit der Zeit weiterentwickelt und halten ein abwechslungsreiches
Spektrum an verschiedenen Wettarten bereit.
Grundlegend gilt wie bei allen anderen Sportarten auch bei
Pferdewetten die Devise: „Desto geringer die Gewinnchance, desto höher die
Quote.“ Da Siegwetten von Hause aus keine allzu hohe Gewinnchance mit
sich bringen, außer wenn ein klarer Favorit antritt, ist es sinnvoll sich nach
guten Alternativen umzuschauen. Anhand von diesem Artikel hat es sich das Team
von McWetten.net zur Aufgabe gemacht, die verschiedenen Wettarten der
Pferderennen genauer zu beschreiben.
Die Siegwette
Wie der Name erahnen lässt, besteht hierbei die Aufgabe
darin den Sieger eines Pferderennens zu bestimmen. Die qualifizierende
Siegwette gilt nur als gewonnen, falls der benannte Favorit am Ende auch die
Nase gegenüber sämtlicher Konkurrenz vorne hat. Wenngleich Siegwetten oftmals sehr
gute Pferdewetten Quoten offenbaren, sind sie mit einem erhöhten
Verlustrisiko verbunden. Sollte der Favorit nämlich nicht gewinnen, ist der
Einsatz verloren.
Die Platzwette
Die Platzwette ist eine der gefragtesten Wettarten im Pferdewetten
Bereich. Gerade von Neulingen, die oftmals noch keine allzu große fachliche
Expertise aufzeigen, wird die Platzwette präferiert. Kurzum handelt es sich
hierbei, um die am meisten platzierte Pferdewette.
Die Platzwette zielt nicht darauf ab den Gewinner eines
Rennens zu bestimmen. Sie bezieht sich auf mehrere Plätze. Unter diesen muss
sich der benannte Favorit befinden. Wie viele Plätze im Rahmen der Wette
berücksichtigt werden, hängt von der Anzahl der startenden Pferde mit deren
Jockeys ab. Rennen, bei denen acht Pferde an den Start gehen, beinhalten für
die Platzwette die Plätze eins, zwei und drei. Die Pferdewette gilt als
gewonnen, insofern der benannte Favorit auf einen dieser Plätze landet. Sollten
weniger Pferde antreten, bezieht sich die Platzwette oftmals nur noch auf die
beiden besten Renntiere der Bahn.
Gegenüber der Siegwette bringt die Platzwette eine deutlich
höhere Gewinnchance mit sich. Dies geht aber ganz klar zulasten der
Pferdewetten Quoten.
Wenngleich die Gewinnchancen bei der Platzwette höher sind, bedarf es dennoch
einer ausführlichen Analyse der Pferderennen.
Die Ita-Wette und Trita-Wette
Beim Galopp- und Trabrennsport ist jedoch nicht nur der Gewinner
interessant. Im Zuge der Ita-Wette und Trita-Wette wird der Fokus auf den
Zweitplatzierten bzw. Drittplatzierten gelegt. Bei dieser Pferdewette gilt es
nämlich das Pferd zu bestimmen, das am Ende auf Rang zwei (Ita-Wette) oder drei
(Trita-Wette) im Rennen landet. Die Ita-Wette ist möglich, sobald vier Pferde
das Rennen eröffnen. Bei der Trita-Wette müssen es mindestens acht Pferde sein.
Diese beiden Pferdewetten bringen ein hohes Risiko mit sich
und offenbaren somit sehr lukrative Quoten. Für Einsteiger und Neulinge im
Pferdewetten Geschehen sind diese Wettarten aber weniger geeignet.
Zweier- und Dreierwette
Die Zweier- bzw. vor allem die Dreierwette sind als eine Art
Königsdisziplin im Pferdewetten Bereich zu betrachten. Bei der
Zweierwette müssen die Pferde auf Platz eins und zwei in der richtigen
Reihenfolge vorhersagt werden. Bei der Dreierwette besteht die Aufgabe sogar
darin die richtige Reihenfolge der Pferde auf den Plätzen eins, zwei und drei
zu bestimmen.
Die Quoten der beiden Pferdewettarten bewegen sich im sehr
hohen Bereich. Es ist aber zu beachten, dass selbst für sehr erfahrene Spieler
diese Wettarten ein hohes Verlustrisiko mit sich bringen. Wie beim Abschluss
einer Kombiwette gilt der gesamte Tipp als verloren, falls nur eine Vorhersage
falsch ist. Sollten Sie z. B. bei der Dreierwette die Pferde auf Platz eins und
zwei richtig haben, gilt diese dennoch als verloren, insofern Platz 3 nicht
korrekt bestimmt wurde.
Zwillings- und Drillingswette
Bei französischen Rennen gibt es ab einem Starterfeld von
acht Pferden die Zwillings- und Drillingswette. Hierbei handelt es sich um eine
vereinfachte Form der Zweier- bzw. Dreierwette. Im Rahmen der
Zwillingswette besteht die Aufgabe darin die ersten beiden Pferde im Rennen zu
benennen. Die Reihenfolge spielt anders als bei der Zweierwette keine Rolle. Ähnlich
verhält es sich bei der Drillingswette. Dort müssen die ersten drei einlaufenden
Pferde in beliebiger Reihenfolge getroffen werden.
Platzzwillingswette
Diese Wettart verkörpert eine Weiterentwicklung der
Zwillingswette. Die Platzzwillingswette gilt als erfolgreich, wenn zwei
platzierte Pferde auf den ersten drei Platzierungen richtig gewesen sind. Sie
wird aus diesem Grund auch als „Zwei aus Drei“ bezeichnet. Es gibt drei
Gewinnkonstellationen: Die beiden von Ihnen gewetteten Pferde werden „Erster
und Zweiter“, „Erster und Dritter“ oder „Zweiter und Dritter“. Dementsprechend
gibt es drei verschiedene Quoten, die je nach Ausgang zur Anwendung kommen.
2 aus 4 Wette
Wie der Name schon erahnen lässt, wird hier auf zwei Pferde
gewettet, die unter den ersten vier Pferden einlaufen müssen. Die Reihenfolge
spielt für den Erfolg der Wette keinerlei Rolle. Im Gegensatz zur
Platzzwillingswette gibt es nur eine Quote. Diese Wettart wird bei Rennen, in
denen zehn Pferde an den Start gehen, geboten.
Head to Head Wette
Diese Pferdewettart bezieht sich auf zumeist auf zwei
Pferde, die vom Wettanbieter herausgepickt wurden. Diese werden in einem
Wettangebot gegenüber gestellt.
Die beide von Bookie benannten Pferde treten in eine Art Direktvergleich
gegeneinander an. Es gilt im Zuge der Head to Head Wette vorherzusagen,
welches der beiden Pferde als erstes über die Ziellinie läuft. Dabei spielt es
am Ende keine Rolle, ob das gewählte Pferd das gesamte Rennen gewonnen hat. Es
muss nur vor dem anderen in der Wette genannten Pferd eingelaufen sein.
Mittlerweile ist diese Wettart auch im Fußball sehr weit
verbreitet und findet z. B. bei Direktvergleichen zwischen Teams und Spielern
Anwendung. Im Ratgeber erfolgreich Wetten
offenbaren wir die Grundlagen, um gewinnbringende Sportwetten
abzuschließen.
Schiebewette
Die Schiebewette fungiert als Kombiwette im
Pferderennsport. Bei dieser Wettart müssen mindestens zwei Einzeltipps
miteinander kombiniert werden. Für die beiden Tipps wird ein Wetteinsatz
geboten.
Der Grundgedanke der Schiebewette zielt darauf ab, einen mit
einer erfolgreichen Wette erzielten Gewinn automatisch auf eine andere Wette zu
schieben. Eine Schiebewette setzt sich immer aus mehreren Einzeltipps zusammen.
Bei diesen kann es sich z. B. um Siegwetten, Platzwetten oder Ita- und Tritawetten
handeln. Lediglich ein Wetteinsatz ist für die Schiebewette erforderlich.
Insofern sämtliche Selektionen der Schiebewette richtig
sind, erfolgt die Ausschüttung des Gewinns. Dieser leitet sich aus dem Produkt
vom Wetteinsatz und aller Quoten ab. Die Kombination von verschiedenen
Wettarten aus unterschiedlichen Veranstaltungen ist gestattet.
Um Schiebewetten zu spielen, ist ein fundiertes
Fachwissen erforderlich. Ein Blick in unseren
erfolgreich Pferdewetten
– Ratgeber wäre als erster guter Schritt zu betrachten.
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